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Workend: Diversität in der systemischen Supervision: Unterschiede, die einen Unterschied machen!
im Februar 2016 in Berlin
Ein Sozialarbeiter ist überfordert von den Konflikten zwischen geflüchteten und einheimischen Jugendlichen im Freizeitzentrum; eine Schwarze Supervisandin wirft einer weißen Kollegin rassistisches Verhalten vor; das Team eines Mädchentreffs zerstreitet sich darüber, ob trans* Jugendliche zur Zielgruppe gehören. Immer häufiger begegnen uns in der Supervision Themen, in denen Differenzen eine zentrale Rolle spielen.
Als Systemiker*innen haben wir bereits ein gutes Handwerkszeug, um solche Prozesse professionell zu begleiten. Grundsätze wie Nicht-‐Wissen und Unterschiede, die einen Unterschied machen, lassen sich im Hinblick auf Vielfalt und Differenz weiterentwickeln und anwenden.
Im Workshop werden systemische Begriffe auf ihre Nutzbarkeit für eine diversitätsbewusste Supervision hin beleuchtet. Wie können wir systemisch arbeiten und dabei gesellschaftliche Machtaspekte berücksichtigen? Wie erleichtert Wissen zu Diversität unsere Hypothesenbildungen und Interventionen?
Theoretisch und an Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer*innen untersuchen wir, wie sich eine systemische Haltung mit differenzsensiblen Perspektiven bereichern lässt.
Dozentin: Mitja Lück-Nnakee Dipl.-Pädagogin, Supervisorin DGSv, Diversity-Trainerin
Zeiten:
Freitag, 19. Februar 2016, von 17-20 Uhr und Samstag, 20. Februar 2016, von 9-16 Uhr
Teilnahmegebühr: 120€
Anmeldung per Mail unter workend@supervisionszentrum.berlin
Bitte meldet Euch bei Interesse möglichst bald an.
Wir bestätigen die Teilnahme in der Reihenfolge der Anmeldungen und schicken Euch dann unsere Kontonummer mit der Bitte um Überweisung der Teilnahmegebühr.
Ort: Supervisionszentrum Berlin, Crellestraße 21, 10827 Berlin, 2. Hof/4.Etage
Der Flyer findet sich hier.
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